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Stadtsparkasse Augsburg fördert Ehrenamt

Von links: Michael F. Gebler (Kreisgeschäftsführer BRK), Reiner Furmanek (Kreisbereitschaftsleiter BRK), Dr. Christian Ruck (MdB), Rolf Settelmeier (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Augsburg), Wolfgang Tinzmann (Abteilungsdirektor Firmenkunden bei der Stadtsparkasse Augsburg).


Stadtsparkasse fördert die Anschaffung von Defibrillatoren für ehrenamtliche Bereitschaften

Zur Förderung der ehrenamtlichen Einsatzeinheiten im Katastrophenschutz und zur Ausstattung dieser Einheiten mit Defibrillatoren übergab der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Rolf Settelmeier am vergangen Montag eine größere Spende an den Vorsitzenden des Roten Kreuzes in der Stadt Augsburg, Dr. Christian Ruck, und den Kreisbereitschaftsleiter Reiner Furmanek. 

Defibrillatoren sind hochwertige notfallmedizinische Geräte, die bei Herz-Kreislauf-Stillständen zum Einsatz kommen, um nach einer entsprechenden EKG-Ableitung mit Kammerflimmern das Herz durch einen elektrischen Impuls wieder zum Schlagen zu bringen. Hilfsorganisationen fordern seit langem eine flächendeckende Anbringung von automatisierten Defibrillatoren (sog. Automatische Externe Defibrillation) an öffentlichen Plätzen und die entsprechende Ausbildung der Bevölkerung, weil somit auch durch Laien viele plötzliche Herztode zu verhindern wären. In Deutschland sterben daran nach Schätzungen etwa 100.000 bis 200.000 Menschen pro Jahr.

Allein fast 500 aktive Mitglieder des Roten Kreuzes in der Stadt Augsburg sind in zehn Bereitschaften und Fachdiensten organisiert und leisten jährlich weit über 10 000 Einsatzstunden. Hinzu kamen noch tausende von Stunden zur Gemeinschaftsförderung, Organisation, Fortbildung und Materialwartung und Unterstützung des öffentlichen Rettungsdienst.

Verschiedenste Großeinsätze und geplante Dienste fordern die Bereitschaften regelmäßig. So zum Beispiel die Übernahme des Sanitätsdienstes in der Impuls-Arena, die Partnerschaft mit der der FIFA während der U20-Frauen Weltmeisterschaft 2010 und der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 oder das große Stadtfest MAX  ebenso wie unzählige weitere kleinere Sanitätsdienste und Alarmeinsätze. 

Stichwort Bereitschaften:

Die Bereitschaften sind mit ca. 150.000 aktiven Mitgliedern die größte Gemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes und bilden das Herzstück der Einsatzkräfte. Sie werden auf örtlicher Ebene von der Bereitschaftsleitung, auf Kreisebene von der Kreisbereitschaftsleitung und auf Landesebene von der Landesbereitschaftsleitung geleitet. Die Bereitschaften bilden jedoch auch das Rückgrat der freiwilligen sozialen Dienste des Deutschen Roten Kreuzes. Sie stellen einen großen Teil des ehrenamtlichenRettungsdienstes und des Katastrophenschutzes. Zur Erfüllung der ihnen übertragenen Aufgaben werden die Helfer in den Bereitschaften in verschiedenen Fachdiensten aus- und weitergebildet.Bereitschaften werden örtlich von den Kreisverbänden eingerichtet.

 

 

 

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